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Wie bereits hier in unserem Blog angekündigt fand am 7. und 8. November die Developer Conference 2013 in Hamburg statt. Das Team yagendoo war mit 2 Leuten vertreten. Hier mein (Tobias) Bericht:
Unsere Reise zur diesjährigen Developer Conference 2013 in Hamburg am 7. und 8. November begann bereits am Vortag. Ich machte mich mit meinem Kollegen Simon frühzeitig auf den Weg um am Vorabend noch ein paar Eindrücke aus der schönen Stadt Hamburg sammeln zu können. Wir trafen uns mit ein paar weiteren Kollegen aus der gleichen Branche, gingen gemütlich essen und ein Bier in St. Pauli trinken. Die Spannung und Vorfreude auf die Konferenz stieg langsam und man fragte sich: Wie wird es wohl ablaufen? Ist alles gut organisiert? Welche Sessions schaut man sich am besten an? Und viele weitere Fragen kamen auf.
Am Donnerstagmorgen machten wir uns dann auch schon früh auf den Weg zum Cinemaxx am Hamburg Dammtor, dem diesjährigen Veranstaltungsort der Konferenz, in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Anreise mit der S-Bahn war unkompliziert, sodass wir nach 2 Haltestellen und einem kurzen Fußweg bereits in der Besucherschlange standen. Hier wurden wir auch schon das erste Mal positiv vom Organisationstalent des Veranstalters überrascht: Die Besucher wurden alphabetisch sortiert auf verschiedene Schalter verteilt, daher entstanden keine langen Wartezeiten oder Chaos.
Als Nächstes gab es natürlich das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet. Für jeden Geschmack waren verschiedene Leckerbissen angerichtet und wir konnten gut gestärkt in die ersten Sessions starten. Doch welche Sessions sehe ich mir nun überhaupt an? Die Auswahl ist bei 8 Vorträgen gleichzeitig entsprechend groß. Der Veranstalter hat hier allerdings wieder gut organisiert und bereits im Vorfeld eine Mobil-App für die Veranstaltung erstellt. In dieser App konnte sich jeder Besucher individuell eine Liste der Vorträge zusammenstellen an denen er gerne teilnehmen möchte. Ich habe mich für die folgenden Themen entschieden:
Die Themenbereiche der Vorträge waren sehr breit gefächert, sodass für jeden etwas Interessantes dabei war. Ich persönlich habe meinen Fokus dabei auf die Frontend-Entwicklung sowie Arbeitsprozesse gelegt. Die Vorträge haben mir insgesamt alle gut gefallen und ich konnte eine Menger neuer Eindrücke, Ideen, Methoden, und vieles mehr mit nach Hause nehmen. Einer meiner Favoriten ist der Vortrag "One product, many countries" von Sebastian Schuon (Co-Founder und CTO bei "STYLIGHT"). Es ging in dieser Session weniger um Programmierung oder Ähnliches sondern vielmehr darum die selbst gemachten Erfahrungen, sowohl positive als auch negative, zu vermitteln. Dies ist ihm auch in einer ansprechenden und unterhaltsamen Art und Weise gelungen. Er hat dem Publikum zum einen viele Denkanstöße gegeben, aber zum anderen auch auf die Erfahrungen hingewiesen wie man etwas NICHT tun sollte und vieles genannt was oft unterschätzt oder vergessen wird.
Nach einiger Zeit haben die Sessions allmählich ihren Tribut gezollt und der Kopf war voll. Doch aufgrund der guten Organisation liefen die Vorträge reibungslos und ohne Verzögerungen oder Überschneidungen ab und man hatte zwischendurch immer kurz Pause. In diesen Pausen konnte man das Gehirn entweder beim guten Mittagessen oder dem nachmittaglichen Kaffe- und Kuchenbuffet mit neuer Energie versorgen. Nun können die nächsten Vorträge beginnen! Schade nur, dass die Räumlichkeiten außerhalb der Kinosääle sehr überfüllt waren. Der Ansturm an den Buffets war groß, es konnte fast ausschließlich an Stehtischen gegessen werden und auch in den sanitären Einrichtungen herrschte teilweise blankes Chaos. Ein Kino ist für eine solche Menschenmenge scheinbar nicht ausgelegt.
Am ersten Abend der Konferenz fand im Anschluss die Afterwork-Party statt. Vor dem Cinemaxx erwarteten uns mehrere Shuttle-Busse mit denen alle Besucher zur entsprechenden Abendlocation gefahren wurden. Die Location war in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und unserer Unterkunft, daher stellte auch der spätere Heimweg kein Problem dar. Auch dieser Punkt hätte von den Veranstaltern also nicht besser organisiert werden können. Auf der Party selbst gab es dann auch direkt das Abendessen. Es war wie bereits während der Konferenz sehr lecker und abwechlungsreich. Man konnte den Abend gemütlich in einer tollen Atmosphäre bei einem Feierabendbier in Gesellschaft ausklingen lassen.
Fazit: Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung mit vielen interessanten Themen, netten Menschen und Eindrücken. Die Wahl eines Kinos als Veranstaltungsort war super da die Qualität von Bild und Ton während der Sessions natürlich hervorragend war. Auch die bequemen Kinosessel sorgten für eine angenehmes Wohlbefinden. Die sehr gute Verpflegung während der gesamten Konferenz darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. So stand einer erfolgreichen Konferenz nichts mehr im Weg. An dieser Stelle möchte ich noch gerne ein großes Lob und Dank an alle Beteiligten für die großartige Organisation und Arbeit aussprechen! Es hat einfach alles gepasst!
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